Mit einem blauen Auge davon gekommen

Frühe Führung, Rückstand, Ausgleich, Sieg im Penaltyschiessen: Der Cup-Fight gegen den FC Wil war nichts für schwache Nerven! Der FCW gewinnt im Bergholz nach einem attraktiven, temporeichen und hart umkämpften Spiel 6:2 n.P. (1:0, 1:1, 2:2).

In der Pause nach einem frühen Tor von Matteo di Giusto noch in Führung, bekundete der FCW zunehmend Mühe mit dem aufsässigen und selbstbewusst aufspielenden Gegner aus der Challenge League, der in der 63. durch Simone Rapp ausgleichen konnte. Dabei blieb es in der regulären Spielzeit, obwohl beide Mannschaften einige Möglichkeiten für weitere Treffer hatten.

In der Verlängerung gelang den Gastgebern in der 105. der Führungstreffer durch Aron Appiah, der von einer ungenügenden Abwehr der Winterthurer Hintermannschaft profitierte. Der FCW wirkte geschockt, konnte sich aber nochmals aufrappeln und glich nach einem langen Ball von Fabian Frei durch einen Kopfball von Remo Arnold (117.) aus. Dabei blieb es in der Verlängerung.

Dann das Hitchock-Finale im Penaltyschiessen: Während Lekaj, Frei, Arnold, und Baroan alle treffen, scheitert Wil zweimal an Stefanos Kapino. Das reicht zum Sieg in Extremis!

Wir gratulieren dem FC Wil zur starken Leistung!

In der nächsten Cup-Runde, die unter der Woche zwischen dem 3. Und 5. Dezember stattfinden wird, hat der FCW ein Heimspiel zugelost bekommen: Im Achtelfinal vor dem Samichlaus wird es auf der Schützenwiese zum Super-League-Duell gegen den FC Lausanne-Sport kommen. Genauere Infos folgen.

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