Matchberichte
Die U21 des FCW verliert ihr Heimspiel gegen die USV Eschen/Mauren nach einem späten Gegentreffer 1:2 (0:1). Eine Niederlage, die nicht hätte sein müssen.
Das Nachwuchsspieler des FC Winterthur haben eine strenge Fussballwoche hinter sich: Nach dem Auswärtssieg der U21 in Uzwil folgte unter der Woche die erste Niederlage im Nachtragsspiel in Freienbach und am Samstag dann das Heimspiel gegen Eschen/Mauren. Dazwischen: Arbeit, Schule, Training.
Trotz dem ungewohnten Rhythmus hielt sich die Mannschaft von Cheftrainer Fabio Digenti im dritten Spiel innert Wochenfrist gut. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, optisch hatte der FCW sogar eher mehr vom Spiel, doch Torchancen gab es auf beiden Seiten nur je eine – die hatten es aber in sich.
Zuerst waren die Gäste aus Liechtenstein an der Reihe, als sie in der 25. Minute zu einem Eckball kamen. Innenverteidiger Adriano Sodano verwertete die Flanke per Kopf zum Führungstreffer. Effizienter geht nicht. Dass das Tor ausgerechnet vom Captain der USV kam, verwundert jedoch nicht: Er ist einer der stärksten Kopfballspezialisten in der 1. Liga. «Das haben wir zwar gewusst und uns extra darauf vorbereitet», sagte Digenti nach dem Spiel. Verhindern konnte die junge Winterthurer Defensive den Treffer des 32-jährigen Routiniers aber trotzdem nicht.
Fünf Minuten zogen die Winterhurer nach – beim Treffer von Aleksandar Babic sah der Schiedsrichter jedoch ein Offside. «Sicher ein sehr knapper Entscheid», kommentierte Digenti, wollte aber nicht weiter auf die strittige Szene eingehen. «So ist Fussball, das müssen wir akzeptieren.»
In der zweiten Halbzeit nahm der FCW das Zepter in die Hand, er war vor allem spielerisch besser als sein Gegner. Als dann Digenti nach einer Stunde als Folge der englischen Woche gleich vier frische Spieler einwechselte, nahm die Dominanz nochmals zu. In der 73. gelang Carmine Chiappetta der Ausgleich, kurz darauf hatte Julius Holder zwei hochkarätige Chancen. Es blieb aber beim 1:1 – bis dann Eschen/Mauren in der 89. nochmals zuschlug: Während die Winterthurer den Ball ins Out rollen sahen, erwischte ihn ein Liechtensteiner doch noch und flankte präzis auf den Kopf von Aleksandar Mladenovic, der mühelos einnicken konnte. Der FCW gab jedoch nicht auf: In der 93. wäre der nach vorne geeilte Torhüter Armin Abaz beinahe zum Helden geworden. Doch sein Schuss traf nur die Latte. Dann war das Spiel aus. (moe)
Die U21 des FC Winterthur musste sich am Mittwochabend erstmals in dieser Saison geschlagen geben. Sie verlor das Nachtragsspiel beim FC Freienbach 1:2 (0:1).
Das Nachtragsspiel in Freienbach begann wie in dieser Saison gewohnt: In der ersten Viertelstunde sah es so aus, als ob die U21 auch den siebten Ernstkampf der laufenden 1.-Liga-Meisterschaft im Griff hätte. Das Team von Cheftrainer Fabio Digenti begann stark, setzte den Gegner unter Druck und erarbeitete sich mehrere gute Torchancen. Die grösste war gleich eine doppelte: In der 5. Minute klatschte ein Kopfball des Flügelstürmers Aleksandar Babic an die Latte, Captain Luca Romano konnte den ins Spielfeld zurückprallenden Ball nicht optimal kontrollieren und schoss knapp übers Tor.
Doch diesmal kam es anders: Den bemühten Winterthurern gelang der Führungstreffer nicht, dafür kam der Gegner immer besser ins Spiel. Konzentrierten sich die Freienbacher zuerst auf die Verdichtung ihres Abwehrriegels, setzten sie nun vorne zunehmend auf Nadelstiche – mit Erfolg: Gleich mit der ersten richtigen Chance fiel das 1:0. Es war ein sehenswerter Treffer, eingeleitet durch einen schönen Chipball aus dem Zentrum auf die linke Angriffsseite zu Flügelstürmer Claudio Cristiano Teixeira, der sie elegant in die weite Ecke schob.
Ausgleich brachte keine Wende
Danach gestaltete sich das Spiel bis zur Pause ausgeglichen. Nach der Pause kam der FCW wieder besser aus der Kabine, doch die klareren Chancen hatten die Gastgeber – darunter einen Lattenschuss. In der 58, waren es aber trotzdem die Gäste, die zum Torerfolg kamen. Carmine Chiappetta wurde nach einer guten Einzelaktion im Strafraum gefoult, Captain Romano versenkte den Penalty souverän zum 1:1.
Der Ausgleich verschaffte dem FCW aber keinen Aufwind, er blieb weiterhin unter Druck. In der 79. schlugen die Hausherren nochmals mit einem sehenswerten Treffer zu: Dario Marcon verwandelte einen Freistoss von der 16er-Grenze direkt zum 2:1 – mit einem Geschoss, das wie ein Faden über die Mauer strich und unhaltbar für den 18-jährigen Goalie Dario Corbisiero im Netz landete.
Trainer Fabio Digenti wollte seiner Mannschaft nach der Niederlage keinen Vorwurf machen: «Wir haben alles gegeben, aber diesmal hat es einfach nicht gereicht.» Schon am Samstag kann die U21 die Scharte wieder auswetzen: Der Tabellendritte empfängt um 17.00h auf der Schützenwiese den Tabellensechsten Eschen/Mauren. (moe)
3.9.23, Runde 4: Die U21 des FC Winterthur gewann am Sonntag das Heimspiel gegen den SV Höngg verdient 2:0 (1:0). Mit je zwei Siegen und Unentschieden ist der FCW das einzige Team in der 1.-Liga-Gruppe 3, das noch ungeschlagen ist.
Das junge Team des FCW kam im Stadion Schützenwiese gleich von Beginn weg gut in die Partie, übernahm das Spieldiktat und kam auch zu Chancen, die zuerst aber zuerst nicht belohnt wurden – bis sich in der 13. Minute Innenverteidiger Loïc Lüthi bewusst in den Angriff über die linke Seite einschaltete und nach einem präzisen Zuspiel zum 1:0 einschieben konnte. Der FCW gab nach dem Führungstreffer nicht nach und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Die beste war nach gut einer halben Stunde ein Kopfball von Alessandro Barletta an die Latte.
Auch nach der Pause kontrollierte der FCW das Spiel über weite Strecken und liess gegen die Zürcher nur wenig zu. In der 64. war es dann schliesslich der auffällige Carmine Chiappetta, der über links in den Strafraum zog und mit einem satten Schuss in die rechte Ecke zum Endstand von 2:0 traf. Der schnelle Flügelstürmer war bereits am ersten Treffer beteiligt. Höngg fand keine Mittel, um der Niederlage zu entgehen.
Cheftrainer Fabio Digenti war wie schon beim 3:0-Sieg gegen die U21 von GC zufrieden mit der Leistung seines Teams: «Wir waren heute die bessere Mannschaft, haben hinten nur wenig zugelassen und mehr Torchancen kreiert.» Tatsächlich macht die U21 zurzeit vieles richtig: Sie kann Tore schiessen und trotzdem hinten die Null halten. Der FCW hat in den ersten vier Runden erst einen Gegentreffer kassiert – so wenig wie kein anderes Team in der 1.-Liga-Gruppe 3. Das ist bei einer so jungen und frisch zusammengestellten Mannschaft keine Selbstverständlichkeit.
Nachholspiel gegen Freienbach
Der Verband hat den Termin für das Nachtragsspiel beim FC Freienbach festgelegt: Das Duell findet neu am Mittwoch, 13. September, 20.00h, statt. Es musste Ende August kurzfristig abgesagt werden, weil der Platz in Freienbach wetterbedingt nicht bespielbar war. (moe)
Die U21 des FC Winterthur gewinnt gegen den ebenbürtigen FC Uzwil 2:0 (0:0) und ist nach diesem Auswärtssieg nach wie vor das letzte ungeschlagenen Team der 1.-Ligagruppe 3.
Die Winterthurer U21 hat momentan alles, was ein abgezocktes Spitzenteam ausmacht: Sie schiesst vorne zuverlässig Tore, hält hinten den Laden ebenso regelmässig dicht und hat dann bei einem starken Gegner auch noch das nötige Wettkampfglück. So lässt sich der Auswärtssieg in Uzwil kurz auf den Punkt bringen, obwohl die Mannschaft in ihrer Jugendlichkeit alles andere als eine routinierte Truppe ist.
Cheftrainer Fabio Digenti kommt und abgesehen von Noe Holenstein, Loïc Lüthi und Torhüter Armin Abaz ohne Verstärkung aus dem Eins aus. Am Samstag gegen Uzwil liess er sogar vier U19-Spieler laufen – darunter den 18-jährigen Goalie Damien Corbisiero, der seine 1.-Liga-Premiere mit einem Shutout und einer guten Leistung feiern konnte.
Entscheidende zweite Halbzeit
Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit, in der sich die beiden Teams trotz leichten Vorteilen für den FCW mehr oder weniger neutralisierten, bekamen die rund 350 Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Rüti in Henau nach der Pause einen unterhaltsamen Schlagabtausch zu sehen.
Die Gastgeber, die ihre letzten beiden Spiele gewonnen hatten, suchten mit viel Selbstvertrauen den Führungstreffer. Der FCW hielt gut dagegen, musste aber in dieser Startphase eine Viertelstunde vom besagten Wettkampfglück in Anspruch nehmen: In der 50. Minute wurde es vor dem Tor der Winterthurer erstmals richtig gefährlich. Die Uzwiler sahen den Kopfball ihres Captains Ensar Hajrovic schon im Tor, doch Goalie Corbisiero konnte ihn noch reflexartig mit dem Fuss auf der Linie abwehren. Elf Minuten später scheiterte er aus zwölf Metern erneut am hellwachen Torhüter. Und dann war da kurz darauf noch der Pfostenschuss – die Führung wäre für Uzwil zu diesem Zeitpunkt nicht gestohlen gewesen.
Wer sie selber vorne nicht macht...
Wie so oft, leitet der Konjunktiv auch in diesem Matchbericht die Niederlage ein: Obwohl spielbestimmend, kassierten die Gastgeber den Gegentreffer. Der FCW liess sich trotz der Druckwelle nicht einschnüren und fand immer wieder den Weg vor das gegnerische Tor. In der 69. Minute eroberte Stürmer Aleksandar Babic den Ball, fasst sich ein Herz und traf aus rund 25 Metern zum Führungstreffer. Apropos Winterthurer Wettkampfglück: Goalie-Routinier Timon Waldvogel (32) machte bei diesem Schuss nicht die beste Falle.
Weil die Uzwiler danach nochmals vehement den Ausgleichstreffer suchten, bot sich für den FCW mehr Platz für Konter. In dieser Phase zeigte sich die erstaunliche Abgeklärtheit und Geduld der U21, sich nicht erdrücken zu lassen oder sich in überhasteten Aktionismus zu stürzen. Die Entscheidung fiel denn auch erst in der Nachspielzeit, als Edvin Osmani nach einem Konterlauf den gegnerischen Torhüter ausspielte und zum 2:0 einschob. Dabei zeigte Trainer Digenti ein gutes Gespür: Er hatte den 20-jährigen Innenverteidiger erst zwei Minuten vorher für den rechten Flügelstürmer Julius Holder eingewechselt.
Mit drei Siegen und zwei Unentschieden in fünf Spielen sowie einem Torverhältnis von 8:1 steht der FCW auf dem dritten Tabellenplatz. Am Mittwoch, 20.00h, tritt er auswärts zum Nachtragsspiel gegen den FC Freienbach an. Beide Teams können sich mit einem Sieg in der Tabelle verbessern: Die U21 auf den zweiten Platz, Freienbach vom zehnten auf den vierten. (moe)

19.8.23, Runde 3: Die U21 des FC Winterthur gewinnt im kleinen Kantonsderby in der 1. Liga gegen die Alterskollegen der Grasshoppers 3:0 (2:0).
Es war eine spannende Affiche: Nur eine Woche nach dem 3:1-Sieg des FCW im Super-League-Duell gegen GC standen sich auch die beiden U21-Teams auf der Schützenwiese gegenüber. Die Frage war mindestens so heiss wie die Temperaturen an diesem Sonntagnachmittag: Können die Jung-Grasshoppers die Scharte der «Alten» auswetzen? Oder werden die jungen Löwen das Kräfteverhältnis mit einem Sieg zementieren?
Der FCW war trotz des Prestigecharakters «nur» mit den drei Jungen aus dem Eins angetreten, die schon in den ersten beiden Meisterschaftsspielen dabei waren: Neben Noe Holenstein (19), Loïc Lüthi (19) und Goalie Armin Abaz (21) bekam wieder der Stamm der neu zusammengestellten U21 das Vertrauen von Cheftrainer Fabio Digenti.
Zurecht, wie sich rasch zeigte: Die Jung-Löwen kamen gut ins Spiel und gingen bereits nach einer Viertelstunde durch einen Treffer von Holenstein in Führung. Es war ein Sonntagsschuss, ein Traumtor aus 25 Metern. Auch danach war der FCW die bessere Mannschaft. Ernsthafte Gefahr kam in der ersten Halbzeit nur einmal nach einem Fehlpass auf, Abaz war aber hellwach und konnte den Ausgleich mit einem «Big Safe» verhindern. Die dominierenden Winterthurer suchten das zweite Tor, hatten auch einige Chancen, doch ausgerechnet ein Eigentor durch GC-Captain Tristan Matkovic in der Nachspielzeit (48.) sorgte für den 2:0-Pausenstand – und auf psychologischer Ebene wohl auch für eine gewisse Vorentscheidung.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb der FCW spielbestimmend. Defensiv stabil und diszipliniert neutralisierte er den Gegner, der heute kein Rezept gegen die starken Winterthurer fand. In der 83. Minute wurde die Geduld der Gastgeber belohnt: Mittelstürmer Aleksandar Babic machte mit dem dritten Treffer den Sack endgültig zu.
FCW-Trainer Digenti war sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: «Das war ein starker Auftritt, wir wollten diesen Sieg und haben ihn uns verdient.» (moe)

12.8.23, Runde 2: Meisterschaft 1. Liga: Die U21 des FC Winterthur holt in Zürich gegen den FC Kosova beim torlosen Remis einen guten Auswärtspunkt.
Es war das erwartet schwierige Auswärtsspiel für die junge, neu formierte U21 des FCW: Die Mannschaft von Cheftrainer Fabio Digenti musste im Zürcher Juchhof gegen einen starken und erfahrenen Gegner standhalten, der physisch zur Sache ging und die Winterthurer unter Druck setzte. Digenti stimmte seine Spieler schon vor der Partie auf die Stärken des FC Kosova ein und baute entsprechend auf eine stabile Defensive und auf schnelle Konter.
Was die Abwehr betraf, ging das Rezept auf: «Wir verteidigten solidarisch und diszipliniert und liessen nur wenig zu», lobte der Trainer seine Mannschaft nach dem Spiel. Tatsächlich hatte der Gegner nur wenige klare Torchancen – die grösste etwa eine Viertelstunde vor Schluss mit einem Kopfball an die Latte. «Da hatten wir das nötige Glück», musste auch Digenti eingestehen.
«Die Nadelstiche sind uns leider nur im Ansatz gelungen», bilanzierte Digenti die Arbeit seiner Offensivabteilung. Im Aufbau und Abschluss «waren wir zu fehlerhaft – daran müssen wir arbeiten».
Es war aber nicht nur das eigene Unvermögen: Dem FCW stand an diesem Tag ein starker Gegner gegenüber, der mit Routiniers wie den Ex-FCW-Profis Christian Leite (2006-14: 148 Spiele im FCW-Tor) und Verteidiger Denis Markaj (2017-19: 58 Spiele) viel Erfahrung auf den Platz bringt. Beim FCW standen vom erweiterten Eins-Kader wie zum Saisonauftakt nur Noe Holenstein (19), Innenverteidiger Loïc Lüthi (19) und Goalie Armin Abaz (21) im Einsatz.
Digenti zeigte sich auch deshalb zufrieden mit der Leistung und dem Punkt – schliesslich sei die Mannschaft noch sehr jung, und die Spieler bräuchten erst einmal Spielpraxis, um aus dem Nachwuchs- im Erwachsenenfussball anzukommen. (moe)

5.8.23, Runde 1: Die U21 des FC Winterthur und der FC Linth 04 trennen sich im Auftaktspiel zur neuen 1.-Liga-Saison 1:1 (1:1). Beide Trainer können damit gut leben.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Die U21 des FCW startete auf dem Kunstrasen Schützenwiese besser ins Spiel und hatte mit ihren neuen Stürmern Aleksandar Babic (19/vom FC Basel) und Julius Holder (18/aus dem eigenen Nachwuchs) gute Möglichkeiten zum Führungstreffer. Doch der FC Linth 04 fing sich und kam ebenfalls zu Chancen.
In der 38. Minute klappte es dann: Nach einer starken Balleroberung durch Noe Holenstein verwertete Babic das Zuspiel eiskalt zum 1:0 für die Gastgeber. Leider hielt die Führung nur kurz: Nur drei Minuten später konnte der 38-jährige Routinier und Ex-FCW-Verteidiger Pascal Thrier für die Gäste aus dem Kanton Glarus ausgleichen. Es war (wieder einmal) ein Kopftor nach einem Freistoss.
Danach neutralisierten sich die beiden Mannschaften, das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt. Die Adrenalinproduktion wurde auf beiden Seiten nur noch kurz vor Abpfiff angekurbelt – dafür ordentlich: Die Gäste erhielten nach einem Fehler der FCW-Defensive aus dem Nichts eine 100-prozentige Chance, konnten sie aber nicht nutzen. Es blieb beim leistungsgerechten 1:1.
Aus dem Eins-Kader spielten nur die drei Joungsters Armin Abaz (Tor), Loïc Lüthi (Innenverteidigung) und Noe Holenstein (Mittelfeld) in der Startelf. Ansonsten gab es im Team einen starken Umbruch mit Talenten aus der U18 und einigen jungen Spielern aus anderen Klubs.
Der Gegentreffer und seine Entstehung waren eine der wenigen Punkte, die Cheftrainer Fabio Digenti nach dem Spiel kritisierte: «Wir verursachten wieder einen unnötigen Freistoss und kassierten das Tor aus einer Standardsituation – daran müssen wir arbeiten.» Ansonsten zeigte sich Digenti zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und dem Ergebnis – auch wegen der Riesenchance des Gegners, die eigentlich das 1:2 hätte sein müssen, wie auch der ehemalige Linth-Trainer Digenti anmerkte.
Sein Nachfolger Mike Koller war mit dem Ergebnis und der Leistung seiner Mannschaft ebenfalls zufrieden und lobte gegenüber den Medien den FCW: «Winterthur hat einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Ich denke, hier werden noch andere Mannschaften Punkte liegen lassen. Nur allein schon deshalb bin ich mit dem 1:1 zufrieden.» (moe)