FC Winterthur vs. FC St. Gallen 1879
Spieler
FC Winterthur
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Timothy Fayulu
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Adrian Gantenbein
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Granit Lekaj
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Roy Gelmi
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Souleymane Diaby
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Remo Arnold
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Thibault Corbaz
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Nishan Burkart ⚽
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Samir Ramizi
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Matteo Di Giusto
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Roman Buess
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Jozef Pukaj
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Tobias Schättin
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Neftali Manzambi
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Michael Gonçalves
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Florian Kamberi
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Yannick Schmid
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Stephan Seiler
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Hekuran Kryeziu
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Eris Abedini
Spieler
FC St. Gallen 1879
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Lawrence Ati Zigi
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Patrick Sutter
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Leonidas Stergiou
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Matej Maglica
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Daouda Guindo
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Jordi Quintillà
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Lukas Görtler
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Isaac Schmidt
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Ricardo Alves
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Chadrac Akolo
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Jérémy Guillemenot
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Lukas Watkowiak
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Basil Stillhart
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Albert Vallci
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Emmanuel Latte Lath
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Grégory Karlen
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Randy Schneider
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Stefano Guidotti
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Christian Witzig
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Fabrizio Cavegn
Aufstellung
FC Winterthur
Aufstellung
FC St. Gallen 1879
Statistik
Aktuelle Runde
Sa 29.10.22 | 1 | : | 3 | ||
Sa 29.10.22 | 2 | : | 2 | ||
So 30.10.22 | 0 | : | 1 | ||
So 30.10.22 | 1 | : | 0 | ||
So 30.10.22 | 3 | : | 1 |
Tabelle 14. Spieltag
Pos | Team | Spiele | Punkte | |
1 | 14 | 31 | ||
2 | 14 | 24 | ||
3 | 14 | 20 | ||
4 | 14 | 19 | ||
5 | 14 | 19 | ||
6 | 14 | 18 | ||
7 | 14 | 17 | ||
8 | 14 | 17 | ||
9 | 14 | 15 | ||
10 | 14 | 9 |
Links zum Spiel
Zurzeit sind keine Tickets mehr erhältlich. Es kann aber sein, dass noch weitere einzelne Tickets/Kontingente frei werden und kurzfristig in den öffentlichen Verkauf kommen. Fragen zum Ticketing bitte per Mail an tickets@fcwinterthur.ch.
Tickets für den Gästesektor:
Tickets für den Stehplatz-Gastsektor D1 sind ausschliesslich über den FC St. Gallen erhältlich.
Öffnung Stadion und Catering:
90 Minuten vor Anpfiff
Frühzeitig kommen, Warteschlangen vermeiden
Anreise:
Bitte Autoverkehr in den umliegenden Wohnquartieren vermeiden. Die Schützenwiese ist locker mit öV, Velo und zu Fuss erreichbar. Öffentliche Parkhäuser in unmittelbarer Nähe: Hauptbahnhof und Neuwiesen.
Sektorentrennung:
Zutritt nur in denjenigen Sektor, der auf dem Ticket aufgeführt ist. Kein Sektorenwechsel möglich. Nach dem Spiel werden die Sektorentrennungen A/B und B/C möglichst schnell geöffnet.
Wenn der FCW und der FCSG aufeinandertreffen, ist das grosse Fussballfest vorprogrammiert. Beide Klubs stehen für ihre Region, beide haben einen grossen Rückhalt in der Bevölkerung und leidenschaftliche Fans, die ihre Mannschaft zahlreich und lautstark im Stadion unterstützen. Kein Zweifel: Die Schützenwiese wird am Sonntag ausverkauft sein. Die Langzeitbilanz zwischen den beiden Traditionsvereinen in der obersten Liga ist ausgeglichen: Seit 1968 trafen der FCW und der FCSG in der Super League (früher Nationalliga A) 27-mal aufeinander. Zwölfmal siegte Winterthur, zwölfmal St. Gallen, dreimal gab es ein Unentschieden. Wobei beide Klubs einen leichten Heimvorteil verzeichnen: Auf der Schützenwiese lautet die Bilanz 8:5 Siege für den FCW. Der Vorteil bestätigte sich auch bei der ersten Begegnung im Juli: Die Grünweissen gewannen im Kybunpark gegen das Super-League-Greenhorn 2:0.
Winterthur erinnert sich natürlich gerne an die letzten beiden Cup-Begegnungen auf der Schützenwiese: Im März 2012 rang der FCW den FCSG in einem denkwürdigen Viertelfinal-Fight 5:4 im Penaltyschiessen nieder. Während alle Elfmeterschützen trafen, setzte FCSG-Routinier Alberto Regazzoni den letzten Ball an den Pfosten. Es war das Spiel, als in der Bierkurve im Torjubel die alte Absperrbande einbrach. Ebenfalls legendär: Der FCW verlor danach im Halbfinal nach einem ungeahndeten Foul von Nati-Goalie Yann Sommer unglücklich gegen Basel 1:2. Auch die letzte Cup-Begegnung auf der Schützi im September 2019 endete für den FCW mit einem Sieg und dem Einzug in den Halbfinal gegen den FC Basel: Winti schlug St. Gallen im 1/16-Final 2:0. Es war ein Sieg im Morast, die Medien schrieben vom «Schützenacker» und FCSG-Trainer Peter Zeidler wollte danach lange nicht mehr wissen, wie die Stadt «kurz vor Zürich» hiess...
Am Sonntag ist alles offen. Der FCSG ist auch diese Saison eine Wundertüte: An guten Tagen zu vielem fähig, läuft es zurzeit nicht wie gewünscht: Nur drei Punkte aus sechs Spielen, wobei die letzten drei unentschieden endeten. Der letzte Sieg liegt fast zwei Monate zurück (2:1 gegen YB). Dank der guten Startphase liegen die Ostschweizer aber immer noch auf dem 4. Platz – sechs Punkte vor dem FCW. Die Erwartungen sind entsprechend hoch, dass der Favorit den Aufsteiger schlägt und dabei auch seine mässige Auswärtsbilanz (1 Sieg, 1 Remis, 4 Niederlagen) aufpoliert. Der FCW will dies natürlich verhindern. Er ist zwar im Kreis der besten zehn Klubs immer noch der Underdog, doch die Mannschaft ist definitiv in der Super League angekommen. Sie muss sich aber auf ihre Tugenden besinnen, als geschlossenes Kollektiv auftreten und füreinander einstehen. Wie in den Cup-Fights und zuletzt in der Liga. Es gilt mit den Fans im Rücken die Null zu halten und die grünweisse Angriffsmaschine zu neutralisieren – ohne sich dabei erdrücken zu lassen. Für die Offensive hat Bruno Berner wieder eine Variante mehr: Samir Ramizi ist nach der Sperre wieder spielberechtigt.
Fussball, Wetter, Affiche: Die Voraussetzungen für ein grosses Fussballfest sind perfekt. Nun hoffen wir, dass zumindest der Car-Chauffeur des FCSG den Weg nach W. findet und die Mannschaft pünktlich auf die Schützenwiese bringt. Die feinen Winti-Würste werden für unsere Gäste jedenfalls parat sein. Ohne Lorbeeren natürlich, dafür mit viel Senf.
Andreas Mösli
Armut in der Schweiz ist oft unsichtbar. Die Winterhilfe Schweiz sieht hin und hat im vergangenen Jahr rund 52‘000 Menschen in Not unterstützt, darunter über 28‘000 Kinder. Im Kanton Zürich waren es etwa 13'000 Menschen, die von einem Zustupf der Winterhilfe profitieren konnten.
Die Winterhilfe unterstützt mit Naturalleistungen und übernimmt dringende Rechnungen. Die Angebote richten sich ausschliesslich an Menschen, die in der Schweiz leben und deren Einkommen sich am Existenzminimum bewegt. Jedes Hilfsgesuch wird geprüft, auch dahingehend, ob eine andere Organisation (z.B. Sozialamt) für die Leistungserbringung zuständig ist.
Der Erlös aus den Becherspenden vom FCW-Heimspiel gegen St. Gallen geht vollumfänglich an die Winterhilfe Winterthur/Andelfingen. Das Geld wird für Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Das können Mitgliederbeiträge für Vereine sein, aber auch Ausrüstungen oder Ferienlager.
Pos | Team | Spiele | Tordifferenz | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 6 | +4 | 13 | |
2 | Servette FC | 6 | -3 | 12 | |
3 | FC Zürich | 5 | +6 | 11 | |
4 | FC Luzern | 6 | +4 | 11 | |
5 | FC Basel 1893 | 6 | +9 | 10 | |
6 | FC St.Gallen 1879 | 5 | +5 | 10 | |
7 | FC Sion | 6 | +4 | 10 | |
8 | Yverdon Sport FC | 6 | -4 | 5 | |
9 | Grasshopper Club Zürich | 6 | -4 | 4 | |
10 | FC Lausanne-Sport | 6 | -7 | 4 | |
11 | FC Winterthur | 6 | -7 | 4 | |
12 | BSC Young Boys | 6 | -7 | 3 |
Der Vorname Stephan – Schweizerisch wie sein Vater. Der zweite Vorname Vinicius – brasilianisch wie seine Mutter. Stephan Seilers Eltern lernten sich in Brasilien kennen und zogen nach der Geburt des Sohnes in die Schweiz. „Sie versprachen sich hier die besseren Ausbildungsmöglichkeiten für mich“, sagt Seiler. Nun denn – das KV-Diplom der United School of Sports ist in der Tasche, die Karriere als Fussballprofi ist auf dem Weg. Noch pendelt Seiler zwischen dem Elternhaus in Wetzikon, wo er als 4-Jähriger mit dem Fussball begann, und der Wohnung seiner Freundin in Höngg. „Eine eigene Wohnung ist angedacht, damit ich selbständiger werde“, sagt er schmunzelnd. Als Schweizer fühlt er sich bezüglich seiner manchmal zurückhaltenden Persönlichkeit – brasilianisch dafür als technisch beschlagener Fussballer, der auch am Sandstrand mit dem Ball eine gute Figur abgibt. Seine Mutter besucht gerne die Familie in der Heimat, wenn in der Schweiz der kalte Winter Einzug hält. Auch Stephan Seiler flog früher regelmässig nach Brasilien. Seit er Profi geworden ist, musste er diese Reisen reduzieren.
Termine bei den Canepas
Schon zweimal unterschrieb Seiler beim FCZ einen Profivertrag, Erinnerungsfoto mit dem Präsidenten-Paar Canepa inklusive. „Das ist schon ein spezieller Moment. Grosse Namen in der Szene und nette Menschen, die sich immer wieder im Verein sehen lassen – und die den eigenen Nachwuchsspielern das Vertrauen schenken“, sagt der 22-Jährige. Und nein, die Hunde der Canepas seien bei der Vertragsunterschrift jeweils in einem anderen Raum, verrät der Mittelfeldakteur lachend. Obwohl er zu Einsätzen kam und letzte Saison den Meistertitel feiern konnte, zog er es im Spätsommer in Absprache mit seinem Berater vor, auf Leihbasis nach Winterthur zu wechseln, wo er sich mehr Spielzeit erhofft. „Spät in ein neues Team zu kommen, ist nie leicht. Doch ich lebte mich schnell ein und lernte die Abläufe kennen“, so der ehemalige Junioreninternationale. Das mit den Einsätzen ist so eine Sache. Direkt nach seiner Ankunft kam er zum Zug, aber als der FCW nach der Natipause zu punkten begann, war er auf der Bank. Bruno Berner hatte keine Veranlassung, etwas zu verändern – auch wenn er Seiler seit der U15 beim FCZ kennt und mit ein Grund für den Wechsel war. Mit dem feinen Treffer in Basel als Einwechselspieler hat Stephan Seiler nun trotz der Niederlage Werbung in eigener Sache gemacht.
Zwei Vereine, zwei Phänomene
Der FCZ hat nach der überragenden Meistersaison in 13 Partien dieser Spielzeit noch keinen Sieg errungen, der FCW kam wie verwandelt aus der Nati-Pause – Seiler, in beiden Organisationen hautnah dabei, findet für beide Phänomene Erklärungen. „Beim FCZ sind die wichtigen Abgänge bekannt und es ist auch kein Geheimnis, dass die Kommunikation nicht Trainer Franco Fodas Stärke war. Dann kommt in unnötigen Niederlagen noch etwas Pech dazu und schon ist das Selbstvertrauen weg.“ In Winterthur sei das besser gelaufen. „Der Coach und die Führungsspieler müssen auf die Spieler zugehen. Das ist auf der Schützenwiese passiert, wir haben uns die Punkte im Oktober erarbeitet und verdient.“
Name: Stephan Vinicius Seiler
Geburtsdatum: 16.9.2000 (in Fortaleza, Brasilien)
Wohnort: Wetzikon
Ausbildung: abgeschlossene KV-Lehre
Grösse / Gewicht: 174 cm / 73 kg
Position: Mittelfeld
Nummer: 33
Stationen: FC Wetzikon, FC Zürich (ab U12 bis/mit Super League), FC Winterthur (Leihe, seit 1.8.2022)
Mein erstes besuchtes Fussballspiel
Als 6-Jähriger ein Heimspiel von Barcelona. Gegen wen weiss ich nicht mehr, aber Ronaldinho spielte, ich schaute fast nur auf ihn.
Dieses Star-Trikot trug ich auf dem Pausenplatz
Das von Ronaldinho von Barcelona – manche Trikots von damals habe ich heute noch.
Meine Sternstunde
Meistertitel mit dem FCZ, das erste Super-League-Spiel gegen YB (obwohl wegen Corona ohne Fans), mein erster Super-League Treffer – ein Traumtor gegen Vaduz.
Meine letzte Busse
Letzte Woche wurde ich geblitzt – weiss noch nicht, was das kosten wird.
Blumen Müller, Wartstrasse 31, Winterthur, www.blumen-mueller.ch
Dachplus Neftenbach, Tösswiesenstrasse 12, Neftenbach, www.dachplus.ch
D’Schnupfkurve, Nid nur bi jedem FCW-Goal gits bi eus en Schnupf – Priis!
FehrAdvice & Partners AG, Wirtschaftsberatung für Nachhaltigkeit & Verhaltensänderung i.d. Schweiz, www.fehradvice.com
Fredy Vögeli Sanitär & Heizungen GmbH, Weiacherstrasse 58, Pfungen, info@voegeli-sanitaer.ch
Hako Getränke, Steinberggasse 53, Winterthur, www.hakogetraenke.ch
Immoleague AG, Löwenstrasse 10, 8280 Kreuzlingen, www.immoleague.ch
INTERSPORT FOOTBALL Winterthur, Obere Kirchgasse 3, Winterthur, www.teamshop.ch
Jucker Transportunternehmung GmbH, Rudolf-Diesel-Strasse 2a , Winterthur, office@jucker-transport.ch
Livesystems AG, Rütistrasse 26, 8952 Schlieren, www.livesystems.ch
Renate Dürr, Ko-Präsidentin Grüne Winterthur, www.winterthur-gruene-zh.ch
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