FC Basel 1893 vs. FC Winterthur
Spieler
FC Basel 1893
-
Marwin Hitz
-
Michael Lang
-
Arnau Comas ⚽ ⚽
-
Kasim Adams
-
Riccardo Calafiori
-
Taulant Xhaka
-
Andy Diouf
-
Wouter Burger
-
Darian Males
-
Liam Millar
-
Bradley Fink ⚽
-
Mirko Salvi
-
Noah Katterbach
-
Zeki Amdouni
-
Jean-Kévin Augustin
-
Andi Zeqiri
-
Fabian Frei
-
Andy Pelmard
-
Kaly Sène
-
Anton Kade
Spieler
FC Winterthur
-
Timothy Fayulu
-
Adrian Gantenbein
-
Granit Lekaj
-
Roy Gelmi
-
Tobias Schättin
-
Matteo Di Giusto
-
Remo Arnold
-
Thibault Corbaz
-
Nishan Burkart
-
Roman Buess
-
Florian Kamberi
-
Jozef Pukaj
-
Neftali Manzambi
-
Michael Gonçalves
-
Carmine Chiappetta
-
Yannick Schmid
-
Stephan Seiler ⚽
-
Arlind Dakaj
-
Hekuran Kryeziu
-
Eris Abedini
Aufstellung
FC Basel 1893
4-3-3 with 6
1
5
4
15
33
34
8
23
19
7
14
Aufstellung
FC Winterthur
4-4-2 Double-6
1
19
4
5
3
10
16
14
99
9
22
Statistik
13
Torversuche
17
13
Schüsse
17
4
Fehlschüsse
9
62.5
Ballbesitz %
37.5
2
Eckbälle
4
3
Gelbe Karten
2
0
Rote Karten
0
16
Fouls
10
Aktuelle Runde
13. Spieltag
So 23.10.22 | 3 | : | 1 | ||
Sa 22.10.22 | 3 | : | 1 | ||
So 23.10.22 | 1 | : | 1 | ||
Sa 22.10.22 | 1 | : | 1 | ||
So 23.10.22 | 1 | : | 4 |
Tabelle 13. Spieltag
Pos | Team | Spiele | Punkte | |
1 | 13 | 28 | ||
2 | 13 | 23 | ||
3 | 13 | 20 | ||
4 | 13 | 19 | ||
5 | 13 | 18 | ||
6 | 13 | 17 | ||
7 | 13 | 16 | ||
8 | 13 | 16 | ||
9 | 13 | 12 | ||
10 | 13 | 6 |
News
Erste Niederlage nach fünf Ernstkämpfen
Der FCW schlägt sich im St. Jakob-Park tapfer gegen Goliath Basel, unterliegt aber am Ende klar 3:1 (2:0). Stephan Seiler erzielt den Ehrentreffer für die Winterthurer – es war die letzte Aktion im Spiel.
Ausschlaggebend für die erste Niederlage seit dem 10. September waren die beiden frühen Treffer der druckvoll beginnenden Basler in der 2. und 8. Minute. Beide fielen nach Eckbällen, beide durch Arnau Comas. Der erste aus einem Gewühl vor dem Tor, der zweite, weil die FCW-Abwehr dem Torschützen beim Kopfball zu viel Platz liess. Damit wurde der Plan des FCW sehr früh durchkreuzt, so lange wie möglich die Null zu halten.
Erinnerungen an die 0:6-Niederlage gegen Luzern wurden wach. Doch der FCW liess sich diesmal nicht auseinandernehmen. Im Gegenteil: Er fing sich und konnte nach vorne immer wieder mit schnellen Kontern Nadelstiche setzen – zu einem Treffer reichte es aber erst ganz am Schluss durch Stephan Seiler. Es war ein sehenswertes Tor: Neftali Manzambi lancierte Seiler mit einem feinen Pass in die Tiefe, der 22-Jährige zog aufs Goal, liess mit einer Finte den gegnerischen Verteidiger vorbeischlittern, täuschte Goalie Marwin Hitz und schob cool ein.
Am Ende war der FCB an diesem Tag in der Offensive zu stark. Der FCW muss sich aber auch an der eigenen Nase nehmen: Er war in der Startphase nicht wach genug und muss im Spielaufbau wieder präziser werden und die Ballverluste minimieren. Doch auch wenn der FCW nach vier Meisterschaftsspielen und einem Cup-Spiel erstmals wieder verloren hat: Das Team von Cheftrainer Bruno Berner hat an diesem Sonntag trotz der Niederlage bewiesen, dass es definitiv weiter ist, als noch im September bei der bitteren Klatsche gegen Luzern.
Apropos stark: Ein grosses Dankeschön geht wieder an die rund 1000 FCW-Fans, die ihre Mannschaft wieder zahlreich und lautstark unterstützt haben.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Am kommenden Sonntag, 30. Oktober, 16.30 Uhr, gehts weiter mit dem Heimspiel gegen St. Gallen.
Aufstellung
Fayulu; Schättin, Gelmi, Lekaj, Gantenbein; Di Giusto, Arnold (70. Abedini), Corbaz (59. Kryeziu), Burkart; Kamberi (59. Seiler), Buess (70. Manzambi).
Ausschlaggebend für die erste Niederlage seit dem 10. September waren die beiden frühen Treffer der druckvoll beginnenden Basler in der 2. und 8. Minute. Beide fielen nach Eckbällen, beide durch Arnau Comas. Der erste aus einem Gewühl vor dem Tor, der zweite, weil die FCW-Abwehr dem Torschützen beim Kopfball zu viel Platz liess. Damit wurde der Plan des FCW sehr früh durchkreuzt, so lange wie möglich die Null zu halten.
Erinnerungen an die 0:6-Niederlage gegen Luzern wurden wach. Doch der FCW liess sich diesmal nicht auseinandernehmen. Im Gegenteil: Er fing sich und konnte nach vorne immer wieder mit schnellen Kontern Nadelstiche setzen – zu einem Treffer reichte es aber erst ganz am Schluss durch Stephan Seiler. Es war ein sehenswertes Tor: Neftali Manzambi lancierte Seiler mit einem feinen Pass in die Tiefe, der 22-Jährige zog aufs Goal, liess mit einer Finte den gegnerischen Verteidiger vorbeischlittern, täuschte Goalie Marwin Hitz und schob cool ein.
Am Ende war der FCB an diesem Tag in der Offensive zu stark. Der FCW muss sich aber auch an der eigenen Nase nehmen: Er war in der Startphase nicht wach genug und muss im Spielaufbau wieder präziser werden und die Ballverluste minimieren. Doch auch wenn der FCW nach vier Meisterschaftsspielen und einem Cup-Spiel erstmals wieder verloren hat: Das Team von Cheftrainer Bruno Berner hat an diesem Sonntag trotz der Niederlage bewiesen, dass es definitiv weiter ist, als noch im September bei der bitteren Klatsche gegen Luzern.
Apropos stark: Ein grosses Dankeschön geht wieder an die rund 1000 FCW-Fans, die ihre Mannschaft wieder zahlreich und lautstark unterstützt haben.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Am kommenden Sonntag, 30. Oktober, 16.30 Uhr, gehts weiter mit dem Heimspiel gegen St. Gallen.
Aufstellung
Fayulu; Schättin, Gelmi, Lekaj, Gantenbein; Di Giusto, Arnold (70. Abedini), Corbaz (59. Kryeziu), Burkart; Kamberi (59. Seiler), Buess (70. Manzambi).
Rückkehr in den St. Jakob-Park
Am Sonntag tritt der FCW gegen den FC Basel in der Meisterschaft erstmals im St. Jakob-Park an. Auch wenn die Punktedifferenz überschaubar ist: Die Rollen von David und Goliath sind wieder klar verteilt: Doch auch als Underdog reist der FCW mit erhobenem Haupt und zahlreichen Fans im Rücken nach Basel.
Duelle zwischen dem FCW und dem FC Basel im St. Jakob-Park waren in den letzten Jahren eine Rarität. Genauer gesagt gab es seit dem Neubau der FCB-Heimstätte vor doch schon 21 Jahren erst zwei Ernstkämpfe. Die Erinnerungen an diese letzten beiden Auftritte sind für beide Klubs gleich ambivalent: Während sich die Basler Fangemeinde sicher gerne an das 6:1 im Cup-Halbfinal 2019/20 erinnert, erzählt sich der FCW-Anhang lieber Anekdoten von jenem magischen Mittwochabend am 17. Februar 2021, als der Underdog aus der Challenge League im Cup-Achtelfinal den grossen Favoriten 6:2 abfertigte.
Endlich mit Fans im grössten Stadion
Zwei Dinge werden am Sonntag grundlegend anders sein: Zum einen werden die Fans beider Lager im grössten Fussballstadion der Schweiz für eine grandiose Stimmung sorgen und die trostlose Publikumskulisse der beiden Corona-Cup-Spiele vergessen machen (einmal mit wenig Heimpublikum und ohne Auswärtsfans, einmal Geisterspiel). Zum andern spielen seit dieser Saison beide Klubs in der gleichen Liga.
Doch auch in der Super League ist die Hierarchie klar: Auch wenn der FCB mit nur drei Siegen aus zehn Spielen so schlecht wie seit einem Vierteljahrhundert in die Meisterschaft gestartet ist, wie der «Blick» süffisant geschrieben hat, ist die Mannschaft von Cheftrainer Alex Frei klarer Favorit und ein Sieg vor eigenem Publikum nichts weniger als Pflicht.
Der FCW hat auf seinem Sonntagsausflug nichts zu verlieren. Er kann mit zehn Punkten aus vier Spielen und nur einem kassierten Gegentor mit erhobenem Haupt auf den heiligen Basler Rasen auflaufen. Mit der nötigen Demut, mit viel Kampfgeist und Cleverness kann er dem mächtigen Gegner Paroli bieten. Einer für alle, alle für einen. Mit dem guten Teamgeist ist vieles möglich. Das zeigen nicht nur die Cup-Spiele. Schon das spannende 1:1 im Hinspiel auf der Schützi war ein offener Schlagabtausch.
Vorwärts Winterthur!
Duelle zwischen dem FCW und dem FC Basel im St. Jakob-Park waren in den letzten Jahren eine Rarität. Genauer gesagt gab es seit dem Neubau der FCB-Heimstätte vor doch schon 21 Jahren erst zwei Ernstkämpfe. Die Erinnerungen an diese letzten beiden Auftritte sind für beide Klubs gleich ambivalent: Während sich die Basler Fangemeinde sicher gerne an das 6:1 im Cup-Halbfinal 2019/20 erinnert, erzählt sich der FCW-Anhang lieber Anekdoten von jenem magischen Mittwochabend am 17. Februar 2021, als der Underdog aus der Challenge League im Cup-Achtelfinal den grossen Favoriten 6:2 abfertigte.
Endlich mit Fans im grössten Stadion
Zwei Dinge werden am Sonntag grundlegend anders sein: Zum einen werden die Fans beider Lager im grössten Fussballstadion der Schweiz für eine grandiose Stimmung sorgen und die trostlose Publikumskulisse der beiden Corona-Cup-Spiele vergessen machen (einmal mit wenig Heimpublikum und ohne Auswärtsfans, einmal Geisterspiel). Zum andern spielen seit dieser Saison beide Klubs in der gleichen Liga.
Doch auch in der Super League ist die Hierarchie klar: Auch wenn der FCB mit nur drei Siegen aus zehn Spielen so schlecht wie seit einem Vierteljahrhundert in die Meisterschaft gestartet ist, wie der «Blick» süffisant geschrieben hat, ist die Mannschaft von Cheftrainer Alex Frei klarer Favorit und ein Sieg vor eigenem Publikum nichts weniger als Pflicht.
Der FCW hat auf seinem Sonntagsausflug nichts zu verlieren. Er kann mit zehn Punkten aus vier Spielen und nur einem kassierten Gegentor mit erhobenem Haupt auf den heiligen Basler Rasen auflaufen. Mit der nötigen Demut, mit viel Kampfgeist und Cleverness kann er dem mächtigen Gegner Paroli bieten. Einer für alle, alle für einen. Mit dem guten Teamgeist ist vieles möglich. Das zeigen nicht nur die Cup-Spiele. Schon das spannende 1:1 im Hinspiel auf der Schützi war ein offener Schlagabtausch.
Vorwärts Winterthur!