Publikumsrekord – auch dank dem FCW
In der laufenden Saison besuchten durchschnittlich 65’795 Fans pro Runde die Spiele der Super-League-Teams. Das macht nach Adam Riese 13'159 Fans pro Stadion – so viel wie noch nie in der Geschichte des Schweizer Fussballs.
Der bisherige Rekord nach 21 gespielten Runden lag bei 12'281 Fans (2012/13). Der aktuelle Saisonrekord liegt bei 12'253 Fans (2011/12).
Der FC Winterthur trägt als Aufsteiger einen wesentlichen Teil zu diesem Erfolg bei: Durchschnittlich 8155 Fans pilgerten in den ersten 11 Spielen auf die Schützenwiese. Das sind im Vergleich zum Absteiger Lausanne-Sport 3089 Fans mehr pro Heimspiel. Sechsmal war die Schützenwiese restlos ausverkauft (8400), bei den übrigen war nur der Gastsektor nicht voll.
Aber nicht nur der FCW hat mehr Fans im Stadion, auch fast alle anderen Klubs verzeichnen ein Plus – allen voran YB (+3390), gefolgt von Sion (+1987), St. Gallen (+1876), Servette (+1806), GC (+1723) und Luzern (+1406).
Die erfreulichen Zahlen sind nicht nur ein Beleg für das breite Interesse an der Super League, sie widerlegen auch die oft und gerne kolportierten Behauptungen, dass die Fans nicht mehr in die Stadien gingen, weil die höchste Schweizer Liga und die Spielstätten zu wenig attraktiv und der Besuch von Fussballspielen zu gefährlich seien.