FC Winterthur vs. Grasshopper Club Zürich
Spieler
FC Winterthur
-
Markus Kuster
-
Tobias Schättin
-
Yannick Schmid
-
Granit Lekaj
-
Souleymane Diaby
-
Nishan Burkart
-
Hekuran Kryeziu
-
Eris Abedini
-
Sayfallah Ltaief
-
Matteo Di Giusto
-
Joaquín Ardaiz
-
Timothy Fayulu
-
Roy Gelmi
-
Neftali
-
Roman Buess ⚽
-
Michael Gonçalves
-
Remo Arnold
-
Samuel Ballet
-
Noe Holenstein
-
Francísco Rodríguez
Spieler
Grasshopper Club Zürich
-
André Moreira
-
Bendegúz Bolla
-
Ayumu Seko
-
Tomás Ribeiro
-
Dominik Schmid
-
Amir Abrashi
-
Tsiy Ndenge
-
Christián Herc ⚽
-
Petar Pusic
-
Renat Dadashov ⚽
-
Hayao Kawabe
-
Justin Hammel
-
Giotto Morandi
-
Shkelqim Demhasaj
-
Dion Kacuri
-
Georg Margreitter
-
Teruki Hara
-
Noah Loosli
-
Filipe de Carvalho
-
Florian Hoxha
Aufstellung
FC Winterthur
Aufstellung
Grasshopper Club Zürich
Statistik
Aktuelle Runde
So 23.04.23 | 0 | : | 2 | ||
So 23.04.23 | 2 | : | 0 | SIO | |
Sa 22.04.23 | 1 | : | 2 | ||
Sa 22.04.23 | 6 | : | 1 | ||
So 23.04.23 | 1 | : | 0 |
Tabelle 29. Spieltag
Pos | Team | Spiele | Punkte | |
1 | 29 | 61 | ||
2 | 29 | 42 | ||
3 | 29 | 41 | ||
4 | 29 | 40 | ||
5 | 29 | 37 | ||
6 | 29 | 36 | ||
7 | 29 | 36 | ||
8 | 29 | 33 | ||
9 | SIO | 29 | 30 | |
10 | 29 | 29 |
Informationen
Seit dem 03. April läuft der öffentliche Vorverkauf für die FCW-Heimspiele des 4. Quartals. Link zum online Ticketshop.
Tickets für den Sektor B und C sind nur noch in der Extrabar@Libero Bar am 20.04.2023 (18:00 - 20:00) verfügbar.
Tickets für den Sektor D2 werden über den Ticketshop, sowie in der Extrabar@Libero Bar am 20.04.2023 und an der TI-Verkaufsstelle (House of Winterthur) verkauft.
Tickets für den Sektor D1 sind via Gastklub und/oder an der Tageskasse erhältlich.
Achtung: Wegen der grossen Nachfrage für die begehrten 8400 Plätze sind wieder nur beschränkte Kontingente im öffentlichen Angebot. Greift rasch zu!
Fragen zum Ticketing nehmen wir gerne per Mail an tickets@fcwinterthur.ch zur Beantwortung entgegen.
NEU: Ticket-Alarm
Matchvorschau
Winterthur ist rotweiss – auf zum Kantonsderby!
Mit dem glorreichen 3:2-Sieg in St. Gallen ist der FCW am Sonntag optimal ins letzte und entscheidende Saisonviertel gestartet. Am Samstag folgt bereits das nächste Highlight: Der FCW empfängt die Grasshoppers zum Kantonsderby. Es geht für beide um wichtige Punkte.
Was für ein Spiel, was für eine Stimmung, was für ein Resultat am letzten Sonntag in St. Gallen: Der FCW besiegte nicht nur den favorisierten Gegner, sondern endlich auch den Fluch des zweiten Tors und holte sich damit drei wichtige Punkte für die Moral und den Anschluss an die Tabellennachbarn.
Cheftrainer Bruno Berner hatte sein Team gut ein- und aufgestellt. Die Mannschaft kämpfte solidarisch bis zur letzten Sekunde, brachte mit ihrem defensiven Bollwerk den anstürmenden Gegner zur Verzweiflung und stiess ihn mit schnellen Kontern in den Abgrund.
Der 3:2-Sieg im grünweissen Hexenkessel ist ein verheissungsvoller Start ins entscheidende letzte Viertel der Meisterschaft, das mit den Spielen am letzten Wochenende eingeläutet worden ist.
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt: Der FCW ist zwar Letzter, aber trotzdem mittendrin im Rennen um die sicheren Plätze. Nach 28 Runden hat er als der grosse Aussenseiter gegen alle Teams schon mindestens einmal gepunktet und sich mit 29 Zählern auf allen Ebenen viel Respekt erkämpft.
Die Konkurrenz trägt zwar grosse Namen und vergleichsweise dicke Portemonnaies, das Punktekonto unterscheidet sich indes bis tief ins Mittelfeld nur unwesentlich vom Aufsteiger und Liga-David aus Winterthur: Der FC St. Gallen hat als Fünfter 36 Punkte (Trainer Zeidler sprach nach der Niederlage gegen den FCW vom Kampf um den Ligaerhalt), gefolgt vom punktgleichen FC Basel, den Grasshoppers (34), Zürich und Sion mit je 30 Zählern.
Der Vorsprung der Grossen und der halben Liga auf den Liga-Frischling beträgt acht Runden vor Schluss nur gerade einen bis sieben Punkte. Hand aufs Herz: Wer hätte das vor einigen Monaten gedacht?
Das Kantonsderby am kommenden Samstag ist deshalb nicht nur emotional von besonderer Bedeutung, sondern auch sportlich spannend: Es geht um wichtige Punkte im Kampf gegen den 10. Platz, der zwar wegen der Liga-Aufstockung auf zwölf Teams im Sommer nicht den direkten Abstieg, aber doch eine unangenehme Barrage gegen den Dritten der Challenge League mit sich bringt.
Neben St. Gallen, wo man bis vor Kurzem noch von Platz 2 und vom europäischen Wettbewerb gesprochen hat, ist auch bei den Grasshoppers nach einem Zwischenhoch wieder sportliche Ernüchterung eingekehrt. Während Trainer Giorgio Contini mit seiner Kündigung die chinesische Klubführung wachrütteln will, ist das Tabellenende nach der 1:3-Heimniederlage gegen Sion definitiv wieder näher als Platz 2.
Trotzdem kommt GC am Samstag als Favorit auf die Schützenwiese – nun einfach unter doppeltem Druck: Punkte werden aus Prinzip gefordert gegen das «kleine» Winti, aber neu auch mit Blick auf die ungemütliche Tabellensituation.
Der FCW wird versuchen, an das Spiel gegen St. Gallen anzuknüpfen. Solidarisch verteidigen, bis zur letzten Sekunde kämpfen und tödlich kontern – diesmal vor eigenem Anhang auf der magischen Schützenwiese. Trainer Bruno Berner kann voraussichtlich auf das Sieger-Kader bauen, die genesenen Nishan Burkart und Sayf Ltaief haben dem Angriffsspiel in St. Gallen sichtlich gut getan.
Tickets gibt es nur noch wenige: Am Donnerstag, 18.00h, findet in der Libero Bar ein Vorverkauf statt. Das kleine Kontingent für die Heimsektoren ist ausschliesslich für FCW-Fans vorgesehen. Tickets für die Gästefans sind ausschliesslich über GC erhältlich.
Apropos Gästefans: Wir werden die GC-Fans trotz negativer Vorgeschichte mit dem gebührenden Respekt gastfreundschaftlich empfangen – so wie wir das immer tun, weil wir auf die Vernunft der grossen Fanmehrheit setzen. So freuen wir uns alle auf ein weiteres tolles Fussballfest auf der Schützenwiese. Vorwärts Winterthur, gemeinsam für drei wichtige Punkte!
Porträt Markus Kuster
Markus Kuster - Wenn sich zwei finden
Nach Monaten der Ungewissheit fand Markus Kuster beim FCW einen neuen Verein – und dieser den gewünschten Schlussmann mit Erfahrung.
Kittsee im Burgenland liegt im Dreiländereck Österreich, Slowakei und Ungarn. Hier wächst Markus Kuster auf. Die an der Donau gelegene slowakische Hauptstadt Bratislava ist von seinem Dorf aus zu sehen und nur einen Steinwurf entfernt. Auch nach Wien ist es nicht weit, Kuster hat Verwandte dort und heute studiert seine Freundin Carina da, die für ihn alle zwei Wochen nach Winterthur pendelt. „Die Nähe zu diesen grossen und schönen Städten, auch zur Donau, habe ich schon genossen. Im Grunde bin ich aber ein Landkind geblieben und werde irgendwann sicher wieder aufs Land ziehen“, sagt Markus Kuster. Dabei weiss er, dass langfristige Planungen schwierig sind, solange er Fussballprofi ist. Der Aufstieg durch die regionalen Jugendvereine und die Burgenlander Auswahl verläuft gradlinig. Bei Mattersburg arbeitet er sich von der zweiten Mannschaft in die erste vor, dort vom dritten Torhüter bis zum Stammgoalie. Sportliche Erfolge, Marcel Koller bietet ihn fürs Nationalteam auf. Dann geht der Verein Pleite. Kuster gelingt der Absprung zum Karlsruher SC in die 2. Bundesliga.
Die grosse Ungewissheit
Nach zwei Jahren in Deutschland wird sein Vertrag nicht verlängert, Kuster steht ohne Verein da. Er hält sich in der Heimat selber fit, trainiert zwei bis dreimal pro Woche mit einem Athletiktrainer und weitere dreimal mit einem Verein aus der dritten Liga, um im Teamleben zu bleiben. „So kam ich auf sechs oder sieben Trainings pro Woche – aber ohne konkretes Ziel am Wochenende ist es nicht einfach“, blickt er zurück. Die Ungewissheit ist gross – wann meldet sich ein Verein, wo geht es weiter? Geht es überhaupt weiter? Kuster hat die Matura abgeschlossen, ist aber mit 28 im besten Fussballer-Alter. „Nach einem frustrierenden ersten Monat beginnst du die Situation besser zu akzeptieren – musste aber trotzdem dran bleiben. Du bist quasi auf Abruf, vom einen Tag auf den anderen kann es dich irgendwohin verschlagen und dann musst du Leistung zeigen.“ Ein Anruf seines Beraters verschlägt ihn nach Winterthur, da dort zwischen den Pfosten die Verletzungshexe zuschlägt. „Ich hatte ein gutes Gespräch mit Oliver Kaiser, dann ging alles sehr schnell – es wurde ein Torhüter mit Erfahrung gesucht, die Stammkeeper-Position wurde mich aber nicht zugesichert“, sagt Kuster. Da er sofort Leistung zeigte, eroberte er die Nummer 1.
Defensiv gesteigert
Dass seine Vorderleute beim FCW eine lange Serie mit genau einem Tor pro Spiel hinlegen, bedeutet für den Schlussmann: Sobald er ein Tor kassiert, gewinnt das Team nicht. „Diese Serie war schon speziell – so wie zuletzt in St. Gallen ist es natürlich einfacher, eine Partie zu gewinnen“, sagt Kuster lachend. Unter Druck sieht er sich trotzdem nicht. „Dass du bei einem Team aus den hinteren Regionen Bälle aufs Tor bekommst, ist normal. Aber ganz so viele sind es ja gar nicht, da wir uns als Mannschaft im Abwehrverhalten deutlich gesteigert haben“, sagt er. Geht es nach Kuster, reisst der FCW neben Sion noch weitere Vereine mit in den Abstiegskampf und bleibt letztlich in der Super League – womit auch die Wahrscheinlichkeit steigen dürfte, dass er in Winterthur bleibt. Die Stadt gefällt ihm – ruhig und trotzdem die Vorzüge des urbanen Lebens bietend – auch wenn es die Eulach nicht ganz mit der Donau aufnehmen kann.
Kurzpass mit Markus Kuster
Name: Markus Kuster
Geboren: 22.2.1994
Wohnort: Winterthur
Grösse/Gewicht: 195 cm / 90 kg
Zivilstand: vergeben an Carina
Position: Torhüter
Nummer: 30
Stationen: SK Pama, Neusiedl, Burgenland (alles Jugend), Mattersburg (10 Jahre, davon 8 Jahre höchste Liga), Karlsruher SC (2. Bundesliga), FCW seit 1.1.2023
Mein erstes besuchtes Fussballspiel:
Als 7-Jähriger SC Eisenstadt – früher der Stolz des Burgendlands – gegen Arsenal.
Dieses Startrikot trug ich auf dem Pausenplatz:
Viele verschiedene Shirts, die ich geschenkt bekam.
Meine Sternstunde:
Die vier Aufgebote fürs Nationalteam unter Marcel Koller und Franco Foda, auch wenns nicht zu einem Einsatz reichte. Dazu der Aufstieg mit Mattersburg in die höchste Liga.
Meine letzte Busse:
Zuletzt eine Parkbusse über 40 Franken. In der Schweiz wird aber auch schnell geblitzt...
Links zum Spiel
Matchball-Spenden
- Kafisatz - Bar und Cafékultur in Winterthur, Spitalgasse 1, Winterthur, www.kafisatz.ch
- Jucker Transportunternehmung GmbH, Rudolf-Diesels-Str. 2a, Winterthur, office@jucker-transport.ch
- muh bar, Kirchweg 3, Neftenbach ZH, www.muhbar.ch
- Ristorante Castello, Klosterstrasse 50, Winterthur, www.castelloristorante.ch
- Mäder Bauphysik GmbH, Else-Züblin-Strasse 91,Winterthur, www.maederbauphysik.ch
- Taverne zum Hirschen, Lindenplatz 2, Wülflingen, www.taverne-zum-hirschen.com
- Benjamin Schaub, 8483 Kolbrunn, Mittelliniewettbüro, leider chan de Schaub nöd mit debi si
- Armin, Kümmerli, 8400 Winterthur
- Blumen Müller, Wartstrasse 31, Winterthur, www.blumen-mueller.ch
- Renate Dürr, Ko-Präsidentin Grüne Winterthur, www.winterthur-gruene-zh.ch
- Amag Winterthur, Zürcherstrasse 240, Winterthur, www.amag.ch
- Hako Getränke, Steinberggasse 53, Winterthur, www.hakogetraenke.ch
- Intersport Football Winterthur, Obere Kirchgasse 3, Winterthur, www.teamshop.ch
- Fredy Vögeli Sanitär & Heizungen GmbH, Weiacherstrasse 58, Pfungen, info@voegeli-sanitaer.ch
- Dachplus Neftenbach, Tösswiesenstrasse 12, Neftenbach, www.dachplus.ch