FC Luzern vs. FC Winterthur
Spieler
FC Luzern
-
Marius Müller
-
Mohamed Dräger
-
Luca Jaquez
-
Marco Burch
-
Pius Dorn
-
Nicky Beloko
-
Ardon Jashari
-
Max Meyer
-
Sofyan Chader
-
Dejan Sorgic
-
Pascal Schürpf
-
Vaso Vasic
-
Christian Gentner
-
Samuele Campo
-
Thibault Klidje
-
Joaquín Ardaiz
-
Asumah Abubakar ⚽
-
Nando Toggenburger
-
Ismajl Beka
-
Lorik Emini
Spieler
FC Winterthur
-
Jozef Pukaj
-
Adrian Gantenbein
-
Granit Lekaj
-
Roy Gelmi
-
Souleymane Diaby
-
Thibault Corbaz
-
Remo Arnold
-
Matteo Di Giusto ⚽
-
Samir Ramizi
-
Nishan Burkart
-
Roman Buess
-
Armin Abaz
-
Tobias Schättin
-
Neftali Manzambi
-
Michael Gonçalves
-
Florian Kamberi
-
Yannick Schmid
-
Stephan Seiler
-
Hekuran Kryeziu
-
Eris Abedini
Aufstellung
FC Luzern
4-2-3-1
1
2
71
46
20
18
6
7
69
9
11
Aufstellung
FC Winterthur
4-2-3-1
36
19
4
5
18
14
16
10
8
99
9
Statistik
15
Torversuche
9
15
Schüsse
9
6
Fehlschüsse
3
57.7
Ballbesitz %
42.3
10
Eckbälle
4
2
Gelbe Karten
4
0
Rote Karten
0
11
Fouls
11
Aktuelle Runde
15. Spieltag
So 06.11.22 | 0 | : | 0 | SIO | |
So 06.11.22 | 2 | : | 0 | ||
Sa 05.11.22 | 1 | : | 1 | ||
So 06.11.22 | 0 | : | 0 | ||
Sa 05.11.22 | 2 | : | 1 |
Tabelle 15. Spieltag
Pos | Team | Spiele | Punkte | |
1 | 15 | 32 | ||
2 | 15 | 25 | ||
3 | 15 | 21 | ||
4 | 15 | 21 | ||
5 | 15 | 20 | ||
6 | SIO | 15 | 20 | |
7 | 15 | 20 | ||
8 | 15 | 17 | ||
9 | 15 | 16 | ||
10 | 15 | 9 |
Matchbericht
Verdienter Punkt in Luzern
Der FCW erkämpft sich beim FC Luzern mit einem 1:1 (0:1) einen verdienten Punkt. Unsere Jungs zeigten gegen einen starken Gegner eine engagierte, gute Leistung. Matteo Di Giusto brachte den FCW in der 16. Minute in Führung, den Luzernern gelang aber in der zweiten Halbzeit noch der Ausgleich.
Der Gastsektor der schmucken Swissporarena war an diesem kalten Samstagabend gut gefüllt, und auch auf der Haupttribüne waren die Farben Rot/Weiss nicht zu übersehen. Kein Wunder, war doch das Auswärtsspiel in der Runde 15 der Credit Suisse Super League sportlich doppelt interessant: Einerseits war der FCW zu Gast beim Tabellendritten FC Luzern, der trotz interner Querelen einen guten Lauf hat und die letzten beiden Spiele mit 3:1 für sich entscheiden konnte; anderseits gab es auch noch eine Rechnung zu begleichen aus der ersten Begegnung im September, als die Zentralschweizer dem Liga-Greenhorn auf der Schützenwiese eine schallende 0:6-Ohrfeige verpassten. Bekanntlich hatte die schmerzhafte „Flättere“ einen Hallo-wach-Effekt: Der FCW holte in den folgenden sechs Spielen 13 Punkte und kann nun mit gutem Gewissen von sich behaupten, trotz Underdog-Status ein vollwertiges Super-League-Mitglied zu sein. Klar, dass die rund 1‘000 FCW-Fans ihre Mannschaft vor Ort gebührend unterstützen wollten.
Die rund 11‘500 Zuschauer*innen sahen ein animiertes und spannendes Spiel, das jederzeit fair war, auch wenn die sieben gelben Karten und eine Gelbrote ein anderes Bild vermitteln. Die erste Halbzeit gehörte tendenziell den Gästen, die hinten so gut wie nichts zuliessen und sich mehrere gute bis hochkarätige Chancen erarbeiteten. Einziges Manko: Bis zur Pause konnte der FCW nur eine Chance nutzen. In der 16. Minute vollstreckte Matteo Di Giusto, der mutig und mit viel Zug aufs Tor spielte, einen abgewehrten Ball direkt mit einem Kung-Fu-Luftsprung, der aus der Sammlung von Zlatan Ibrahimovic stammen könnte. Es war der erfolgreiche Abschluss eines Angriffs über die rechte Seite, nachdem Adrian Gantenbein den FCL-Goalie Marius Müller mit einem satten Schuss zu einer guten Parade zwang.
Erste Halbzeit geht an den FCW,...
So stand es zur Halbzeit trotz guter Möglichkeiten von Ramizi, Di Giusto, Buess und Corbaz „nur“ 1:0. FCL-Verteidiger Mohammed Dräger sagte nach dem Spiel zu den Medien: „Wir mussten uns glücklich schätzen, dass uns Winterthur in der ersten Halbzeit am Leben liess.“ Tatsächlich konnten der FCL aus dem Spiel heraus keine Chance verzeichnen. Für ein Raunen sorgten einzig ein Freistoss von Max Meyer, der den Ball in der 21. Minute an die Latte hämmerte, sowie der folgenlose Patzer von FCW-Goalie Jozef Pukaj, der in der 24. Minute den Ball nach einem Dribbling verlor. Der 22-Jährige zeigte ansonsten eine tadellose Partie.
...die zweite an den FCL
Nach der Pause drehte sich der Wind: Die Luzerner kamen entschlossen aus der Kabine und zeigten, dass sie nicht zufällig vorne in der Tabelle stehen. In der Startphase der zweiten Halbzeit schnürte der FCL den FCW in der Zone vor dem Tor ein. So verwunderte es auch nicht, dass die Gastgeber in der 51. den Ausgleich schafften – bezeichnend nach einem Eckball. Goalgetter Asumah Abubakar nutze eine kurze Unordnung in der FCW-Abwehr und drosch den Ball aus dem Gewühl aus kurzer Distanz in die Maschen.
Doch zu mehr reichte es am Ende nicht, denn der FCW verteidigte solidarisch und gut – so gut sogar, dass FCL-Trainer Mario Frick an der Medienkonferenz nach dem Spiel sagte, er habe noch keinen Gegner in der Swissporarena erlebt, der so gut verteidigt hat wie der FC Winterthur an diesem Abend.
Start in eine intensive Tessiner Woche
Wir nehmen das Kompliment des Fachmanns dankend an und bereiten uns ab Montag auf die letzten beiden Spiele vor der Winterpause vor. Dem FCW steht eine spezielle und schwierige Woche bevor: Schon am Mittwoch geht es nach Lugano an den Cup-Achtelfinal-Fight gegen den andern FCL, der ebenfalls gut drauf ist und am Sonntag zuhause den FCZ mit 2:0 zurück ins Tal der Tränen geschickt hat. Dann, am Sonntag, 13. November, 16.30h, gehts gleich nochmals in den Süden, nochmals ins Cornaredo zum FC Lugano. Diesmal zum Duell in der Meisterschaft.
Während im Cup (Stand heute) alle aus dem Luzern-Spiel an Bord sein werden, müssen sich Cheftrainer Bruno Berner und seine Crew etwas einfallen lassen: Die Innenverteidiger Granit Lekaj und Roy Gelmi sind beide gelbgesperrt. Aber wie heisst es so schön: Des einen Not ist des andern Chance. Im Kader des FCW sind alle heiss auf einen Einsatz.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die intensive Tessiner Woche.
Info zur Tessiner Woche für die FCW-Fans:
Für das Cup-Spiel unter der Woche und zu später Stunde spendiert der FCW eine Car-Reise. Verbindliche Anmeldungen per SMS an 077 406 65 50 (Angebot beschränkt).
Für das Meisterschaftsspiel am Sonntag wird es einen Extrazug geben (Infos folgen).
Der Gastsektor der schmucken Swissporarena war an diesem kalten Samstagabend gut gefüllt, und auch auf der Haupttribüne waren die Farben Rot/Weiss nicht zu übersehen. Kein Wunder, war doch das Auswärtsspiel in der Runde 15 der Credit Suisse Super League sportlich doppelt interessant: Einerseits war der FCW zu Gast beim Tabellendritten FC Luzern, der trotz interner Querelen einen guten Lauf hat und die letzten beiden Spiele mit 3:1 für sich entscheiden konnte; anderseits gab es auch noch eine Rechnung zu begleichen aus der ersten Begegnung im September, als die Zentralschweizer dem Liga-Greenhorn auf der Schützenwiese eine schallende 0:6-Ohrfeige verpassten. Bekanntlich hatte die schmerzhafte „Flättere“ einen Hallo-wach-Effekt: Der FCW holte in den folgenden sechs Spielen 13 Punkte und kann nun mit gutem Gewissen von sich behaupten, trotz Underdog-Status ein vollwertiges Super-League-Mitglied zu sein. Klar, dass die rund 1‘000 FCW-Fans ihre Mannschaft vor Ort gebührend unterstützen wollten.
Die rund 11‘500 Zuschauer*innen sahen ein animiertes und spannendes Spiel, das jederzeit fair war, auch wenn die sieben gelben Karten und eine Gelbrote ein anderes Bild vermitteln. Die erste Halbzeit gehörte tendenziell den Gästen, die hinten so gut wie nichts zuliessen und sich mehrere gute bis hochkarätige Chancen erarbeiteten. Einziges Manko: Bis zur Pause konnte der FCW nur eine Chance nutzen. In der 16. Minute vollstreckte Matteo Di Giusto, der mutig und mit viel Zug aufs Tor spielte, einen abgewehrten Ball direkt mit einem Kung-Fu-Luftsprung, der aus der Sammlung von Zlatan Ibrahimovic stammen könnte. Es war der erfolgreiche Abschluss eines Angriffs über die rechte Seite, nachdem Adrian Gantenbein den FCL-Goalie Marius Müller mit einem satten Schuss zu einer guten Parade zwang.
Erste Halbzeit geht an den FCW,...
So stand es zur Halbzeit trotz guter Möglichkeiten von Ramizi, Di Giusto, Buess und Corbaz „nur“ 1:0. FCL-Verteidiger Mohammed Dräger sagte nach dem Spiel zu den Medien: „Wir mussten uns glücklich schätzen, dass uns Winterthur in der ersten Halbzeit am Leben liess.“ Tatsächlich konnten der FCL aus dem Spiel heraus keine Chance verzeichnen. Für ein Raunen sorgten einzig ein Freistoss von Max Meyer, der den Ball in der 21. Minute an die Latte hämmerte, sowie der folgenlose Patzer von FCW-Goalie Jozef Pukaj, der in der 24. Minute den Ball nach einem Dribbling verlor. Der 22-Jährige zeigte ansonsten eine tadellose Partie.
...die zweite an den FCL
Nach der Pause drehte sich der Wind: Die Luzerner kamen entschlossen aus der Kabine und zeigten, dass sie nicht zufällig vorne in der Tabelle stehen. In der Startphase der zweiten Halbzeit schnürte der FCL den FCW in der Zone vor dem Tor ein. So verwunderte es auch nicht, dass die Gastgeber in der 51. den Ausgleich schafften – bezeichnend nach einem Eckball. Goalgetter Asumah Abubakar nutze eine kurze Unordnung in der FCW-Abwehr und drosch den Ball aus dem Gewühl aus kurzer Distanz in die Maschen.
Doch zu mehr reichte es am Ende nicht, denn der FCW verteidigte solidarisch und gut – so gut sogar, dass FCL-Trainer Mario Frick an der Medienkonferenz nach dem Spiel sagte, er habe noch keinen Gegner in der Swissporarena erlebt, der so gut verteidigt hat wie der FC Winterthur an diesem Abend.
Start in eine intensive Tessiner Woche
Wir nehmen das Kompliment des Fachmanns dankend an und bereiten uns ab Montag auf die letzten beiden Spiele vor der Winterpause vor. Dem FCW steht eine spezielle und schwierige Woche bevor: Schon am Mittwoch geht es nach Lugano an den Cup-Achtelfinal-Fight gegen den andern FCL, der ebenfalls gut drauf ist und am Sonntag zuhause den FCZ mit 2:0 zurück ins Tal der Tränen geschickt hat. Dann, am Sonntag, 13. November, 16.30h, gehts gleich nochmals in den Süden, nochmals ins Cornaredo zum FC Lugano. Diesmal zum Duell in der Meisterschaft.
Während im Cup (Stand heute) alle aus dem Luzern-Spiel an Bord sein werden, müssen sich Cheftrainer Bruno Berner und seine Crew etwas einfallen lassen: Die Innenverteidiger Granit Lekaj und Roy Gelmi sind beide gelbgesperrt. Aber wie heisst es so schön: Des einen Not ist des andern Chance. Im Kader des FCW sind alle heiss auf einen Einsatz.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die intensive Tessiner Woche.
Info zur Tessiner Woche für die FCW-Fans:
Für das Cup-Spiel unter der Woche und zu später Stunde spendiert der FCW eine Car-Reise. Verbindliche Anmeldungen per SMS an 077 406 65 50 (Angebot beschränkt).
Für das Meisterschaftsspiel am Sonntag wird es einen Extrazug geben (Infos folgen).
Matchvorschau
Ein Gegner zwischen Euphorie und Absturz
Vorwärts Winterthur: Am Samstag gehts nach Luzern. Luzern? Da war doch was: Ja, gegen den FCL hat der FCW im September auf der Schützenwiese verloren – und wie! Das 0:6 war der Tiefpunkt im noch jungen Super-League-Abenteuer des FCW, eine schallende Ohrfeige und zugleich die Wende. Eine „Flättere“ mit Hallo-wach-Effekt, denn seither hat der FCW in sechs Spielen 13 Punkte geholt. Der FCL ist sportlich auch gut unterwegs, doch in der Führungsetage herrscht öffentlich ausgetragener Streit. Umso gespannter sind wir auf das zweite Duell auf dem Rasen.
Auch wenn zurzeit die negativen Schlagzeilen um die Querelen in der Führungsetage des FC Luzern die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen und den Sport in den Schatten stellen: In der Hauptstadt der Zentralschweiz wird momentan erfolgreich Fussball gespielt. Der FCL steht in der Super League hinter Leader YB und Servette auf dem dritten Tabellenplatz und mit der U21 nach 14 Runden an der Spitze der Promotion League, in die das Nachwuchsteam erst gerade im Sommer aufgestiegen ist.
FCL gewann die letzten beiden Spiele
Der heftige und in den Medien ausgetragene Streit scheint der Mannschaft von Cheftrainer Mario Frick bis jetzt nichts ausgemacht zu haben. Zwar hat der FCL in den sechs Spielen nach dem hohen Sieg gegen den FCW nur acht Punkte geholt, doch die letzten beiden Spiele inmitten der Streitigkeiten gewannen die Luzerner je 3:1 – zuhause gegen Lugano und am letzten Wochenende im Letzigrund gegen GC.
Auch unser FCW hat die Qualitäten des FCL schon brutal zu spüren bekommen: In der Premiere im ersten Quartal im September schlug das Team von Cheftrainer Mario Frick auf der Schützenwiese eiskalt zu. Den tempo- und trickreichen Luzernern gelang an diesem Tag alles, dem FCW wenig bis nichts. In der Pause stand es 0:4, am Ende 0:6. Eine schallende Ohrfeige für das Super-League-Greenhorn, das sich als absoluter Underdog nach 37 Jahren Abstinenz offensichtlich erst mal in der neuen Liga zurechtfinden musste.
FCW: Wende dank Ruhe und Zuversicht
Schlimmer geht nimmer, hoffte die FCW-Gemeinde damals. Und tatsächlich: Winterthur war am Tiefpunkt angekommen. Nach der Klatsche gegen Luzern ging es dank der guten Arbeit im Team und der Ruhe im Klub von Spiel zu Spiel aufwärts: Zuerst noch wackelig mit einem 4:0-Sieg gegen den unterklassigen Cup-Gegner Meyrin, dann folgte mit dem 3:1 in Sion endlich der erste Sieg in der Super League und danach das hart erkämpfte 0:0 im Letzigrund gegen den Schweizer Meister FCZ. Schliesslich gewann der FCW zuhause gegen GC, Sion und St. Gallen je 1:0. Dazwischen gab es zwar die 1:3-Niederlage in Basel. Aber mit 13 Punkten aus sechs Spielen und einer deutlich stabileren Defensive hat der FCW bewiesen, dass er in der Super League angekommen ist.
Die nächsten Schritte sind klar: Neben einer Steigerung in der Offensive (Stichwort: zweites Goal) soll auch die Auswärtsbilanz verbessert werden. Nur vier der 13 Punkte hat der FCW auswärts erkämpft.
Ob dies ausgerechnet in Luzern gelingt, wird sich zeigen. Zwar liegt der FCW in der engen Tabelle als Zweitletzter nur vier Punkte hinter dem drittplatzierten FCL. Die Favoritenrolle liegt trotzdem klar beim Gastgeber, der FCW läuft auch in der Swissporarena als Underdog auf.
Wir freuen uns auf den Ausflug in die Leuchtenstadt und auch auf den Extrazug, der wieder viele FCW-Fans ins Stadion bringt, die uns lautstark und bunt supporten werden.
Vorwärts Winterthur: Auf nach Luzern!
Auch wenn zurzeit die negativen Schlagzeilen um die Querelen in der Führungsetage des FC Luzern die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen und den Sport in den Schatten stellen: In der Hauptstadt der Zentralschweiz wird momentan erfolgreich Fussball gespielt. Der FCL steht in der Super League hinter Leader YB und Servette auf dem dritten Tabellenplatz und mit der U21 nach 14 Runden an der Spitze der Promotion League, in die das Nachwuchsteam erst gerade im Sommer aufgestiegen ist.
FCL gewann die letzten beiden Spiele
Der heftige und in den Medien ausgetragene Streit scheint der Mannschaft von Cheftrainer Mario Frick bis jetzt nichts ausgemacht zu haben. Zwar hat der FCL in den sechs Spielen nach dem hohen Sieg gegen den FCW nur acht Punkte geholt, doch die letzten beiden Spiele inmitten der Streitigkeiten gewannen die Luzerner je 3:1 – zuhause gegen Lugano und am letzten Wochenende im Letzigrund gegen GC.
Auch unser FCW hat die Qualitäten des FCL schon brutal zu spüren bekommen: In der Premiere im ersten Quartal im September schlug das Team von Cheftrainer Mario Frick auf der Schützenwiese eiskalt zu. Den tempo- und trickreichen Luzernern gelang an diesem Tag alles, dem FCW wenig bis nichts. In der Pause stand es 0:4, am Ende 0:6. Eine schallende Ohrfeige für das Super-League-Greenhorn, das sich als absoluter Underdog nach 37 Jahren Abstinenz offensichtlich erst mal in der neuen Liga zurechtfinden musste.
FCW: Wende dank Ruhe und Zuversicht
Schlimmer geht nimmer, hoffte die FCW-Gemeinde damals. Und tatsächlich: Winterthur war am Tiefpunkt angekommen. Nach der Klatsche gegen Luzern ging es dank der guten Arbeit im Team und der Ruhe im Klub von Spiel zu Spiel aufwärts: Zuerst noch wackelig mit einem 4:0-Sieg gegen den unterklassigen Cup-Gegner Meyrin, dann folgte mit dem 3:1 in Sion endlich der erste Sieg in der Super League und danach das hart erkämpfte 0:0 im Letzigrund gegen den Schweizer Meister FCZ. Schliesslich gewann der FCW zuhause gegen GC, Sion und St. Gallen je 1:0. Dazwischen gab es zwar die 1:3-Niederlage in Basel. Aber mit 13 Punkten aus sechs Spielen und einer deutlich stabileren Defensive hat der FCW bewiesen, dass er in der Super League angekommen ist.
Die nächsten Schritte sind klar: Neben einer Steigerung in der Offensive (Stichwort: zweites Goal) soll auch die Auswärtsbilanz verbessert werden. Nur vier der 13 Punkte hat der FCW auswärts erkämpft.
Ob dies ausgerechnet in Luzern gelingt, wird sich zeigen. Zwar liegt der FCW in der engen Tabelle als Zweitletzter nur vier Punkte hinter dem drittplatzierten FCL. Die Favoritenrolle liegt trotzdem klar beim Gastgeber, der FCW läuft auch in der Swissporarena als Underdog auf.
Wir freuen uns auf den Ausflug in die Leuchtenstadt und auch auf den Extrazug, der wieder viele FCW-Fans ins Stadion bringt, die uns lautstark und bunt supporten werden.
Vorwärts Winterthur: Auf nach Luzern!
FCW TV: Matchvorschau mit Bruno Berner und Remo Arnold
Das Interview zum Auswärtsspiel in Luzern mit Trainer Bruno Berner und Abräumer Remo Arnold, der beim FC Luzern gross geworden ist.
Die Worte des Trainers und ein Gespräch mit unserer Nummer 16 seht/hört ihr auf dem FCW-TV-Channel:
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